Glück - Komm zu mir
Wie können wir uns dem Glück bestmöglich öffnen?
Jeder will es und doch hat scheinbar niemand genug davon. Glück.
Als ich heute bei einem Spaziergang ein vierblättriges Kleeblatt entdeckte, freute ich mich und dachte sofort an den glückbringenden Effekt, welchen man diesem Wunderwerk der Natur nachsagt.
Welch' Ironie, dass gerade diese Pflanze eine derer ist, die meiner kleinen Hündin Zoé durch eine Allergie das Leben schwerer macht, als es sein müsste.
So kam es, dass ich mir die Frage stellte, was Glück denn eigentlich sei? Kann etwas, das auf unser eigenes Leben eine negative Auswirkung hat, trotzdem ein Glücksbringer sein?
"Glück ist ein Gefühl", "Glück ist ein Zustand vollkommener Zufriedenheit", "Glück ist ein günstiger Zufall". Das sind nur drei Beispiele, die man online sofort als Antwort auf die Frage nach Glück erhält. Doch das reicht mir nicht. Was ist also meine Definition von Glück?

Auch wenn es sich nach einer abgedroschenen Floskel anhört: Für mich ist Glück das, was man selbst daraus macht! Ich bin der Meinung, Glück kann man sich "einfach" nehmen.
Natürlich ist das nicht immer so leicht.
In einer Situation stolpert man fast darüber und kann dem Glück kaum aus dem Weg gehen. Das sind dann die Momente, in denen wir denken, das Glück fliegt uns zu und wir selbst hätten keinen Einfluss darauf gehabt.
Stopp - Halt - DOCH. Auch wenn du es zu Beginn vielleicht noch nicht wusstest: Intuitiv hast du dich entschieden, genau diesen Weg zu gehen. Diesen Weg, auf dem das Glück sprichwörtlich auf der Straße liegt. Zu guter Letzt musst du das Glück dann auch noch annehmen. Du könntest schließlich auch einen großen Bogen darum machen. Das würde doch niemand tun? Doch, vielleicht weil man dem Glück nicht traut. Manchmal ist die Angst, das Glück wieder zu verlieren, größer als der Wunsch, es überhaupt erst zu haben. Oder auf der anderen Straßenseite lauert eine Versuchung, welcher wir nicht widerstehen können.
Wir haben immer eine Wahl, das sollten wir nutzen und uns für die Alternative entscheiden, die uns am glücklichsten macht.
Viel schwieriger sind die Situationen, in denen das Glück in der letzten Ecke versteckt und von Staub bedeckt ist. Wir müssen es zwischen all dem Dreck erst suchen und uns dann auch noch die Finger schmutzig machen, um es zu bekommen. In diesem Fall redet man dann von dem typischen "Glück im Unglück".
Was ist uns nun mehr Wert? Das Glück oder das Unglück? Hätten wir das Glück ohne das Unglück überhaupt finden können?
Viele Menschen sind der Meinung, andere in ihrem Umfeld hätten mehr Glück als sie selbst. Oder das sie selbst mehr für ihr Glück tun müssten, als andere. Und mit diesem Gefühl haben sie oft recht.
Man hat nicht einfach Glück, man muss es sehen, es annehmen und manchmal sogar danach greifen.
Das wichtige ist, dass man seinen Fokus auf das Positive lenkt. Auch, wenn es im Moment des Unglücks unendlich winzig oder erst gar nicht vorhanden zu sein scheint.
Je besser wir unseren Verstand auf das Wahrnehmen von Glück trainieren, umso besser gelingt uns dies auch. Training macht auch hier den Meister =)
Wenn wir unser Glück wahrnehmen, gehören wir plötzlich zu den Menschen, die "immer mehr Glück als die anderen haben". Ist es nicht das, was wir alle wollen? So viel Glück wie nur möglich zu haben.
Es ist doch auch viel schöner, wenn ich selbst für mein Glück verantwortlich bin, als wenn ich stetig darauf warte, dass andere es mir auf dem Silbertablett servieren.
Abschließend kann ich diesem vierblättrigen Kleeblatt also nur dankbar sein, dass es mich heute daran erinnert hat, mein Glück zu sehen.
Zoé hat einige Unverträglichkeiten. Welch ein Pech wir doch haben, oder?
Natürlich könnte ich mich darauf fokussieren, wie ärgerlich es ist, dass wir uns mit diesem Thema auseinander setzen müssen. Das es so viele Hunde gibt, die keine Allergien und Unverträglichkeiten haben und wieso ausgerechnet wir damit belastet werden.
Nein! Das tun wir eben nicht! Zoé hat verhältnismäßig sehr milde Symptome und darüber bin ich sehr glücklich! Durch verschiedene Umstellungen und Ursachensuche (auch auf energetischer Ebene) bekommen wir es Schritt für Schritt besser in den Griff. Glück im Unglück also =)
Genau darum geht es für mich beim Thema Glück: Es zu sehen, wahrzunehmen, anzunehmen und mich darüber zu freuen. Über das Glück und darüber, dass ich es finden kann.
Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt



