Glück - Komm zu mir

Pia Schmitt • 24. April 2022

Wie können wir uns dem Glück bestmöglich öffnen?

Jeder will es und doch hat scheinbar niemand genug davon. Glück.
Als ich heute bei einem Spaziergang ein vierblättriges Kleeblatt entdeckte, freute ich mich und dachte sofort an den glückbringenden Effekt, welchen man diesem Wunderwerk der Natur nachsagt.

Welch' Ironie, dass gerade diese Pflanze eine derer ist, die meiner kleinen Hündin Zoé durch eine Allergie das Leben schwerer macht, als es sein müsste.

So kam es, dass ich mir die Frage stellte, was Glück denn eigentlich sei? Kann etwas, das auf unser eigenes Leben eine negative Auswirkung hat, trotzdem ein Glücksbringer sein?

"Glück ist ein Gefühl", "Glück ist ein Zustand vollkommener Zufriedenheit", "Glück ist ein günstiger Zufall". Das sind nur drei Beispiele, die man online sofort als Antwort auf die Frage nach Glück erhält. Doch das reicht mir nicht. Was ist also meine Definition von Glück?

Auch wenn es sich nach einer abgedroschenen Floskel anhört: Für mich ist Glück das, was man selbst daraus macht! Ich bin der Meinung, Glück kann man sich "einfach" nehmen.

Natürlich ist das nicht immer so leicht.

In einer Situation stolpert man fast darüber und kann dem Glück kaum aus dem Weg gehen. Das sind dann die Momente, in denen wir denken, das Glück fliegt uns zu und wir selbst hätten keinen Einfluss darauf gehabt.

Stopp - Halt - DOCH. Auch wenn du es zu Beginn vielleicht noch nicht wusstest: Intuitiv hast du dich entschieden, genau diesen Weg zu gehen. Diesen Weg, auf dem das Glück sprichwörtlich auf der Straße liegt. Zu guter Letzt musst du das Glück dann auch noch annehmen. Du könntest schließlich auch einen großen Bogen darum machen. Das würde doch niemand tun? Doch, vielleicht weil man dem Glück nicht traut. Manchmal ist die Angst, das Glück wieder zu verlieren, größer als der Wunsch, es überhaupt erst zu haben. Oder auf der anderen Straßenseite lauert eine Versuchung, welcher wir nicht widerstehen können.

Wir haben immer eine Wahl, das sollten wir nutzen und uns für die Alternative entscheiden, die uns am glücklichsten macht.


Viel schwieriger sind die Situationen, in denen das Glück in der letzten Ecke versteckt und von Staub bedeckt ist. Wir müssen es zwischen all dem Dreck erst suchen und uns dann auch noch die Finger schmutzig machen, um es zu bekommen. In diesem Fall redet man dann von dem typischen "Glück im Unglück".

Was ist uns nun mehr Wert? Das Glück oder das Unglück? Hätten wir das Glück ohne das Unglück überhaupt finden können?

Viele Menschen sind der Meinung, andere in ihrem Umfeld hätten mehr Glück als sie selbst. Oder das sie selbst mehr für ihr Glück tun müssten, als andere. Und mit diesem Gefühl haben sie oft recht.

Man hat nicht einfach Glück, man muss es sehen, es annehmen und manchmal sogar danach greifen.


Das wichtige ist, dass man seinen Fokus auf das Positive lenkt. Auch, wenn es im Moment des Unglücks unendlich winzig oder erst gar nicht vorhanden zu sein scheint.

Je besser wir unseren Verstand auf das Wahrnehmen von Glück trainieren, umso besser gelingt uns dies auch. Training macht auch hier den Meister =)

Wenn wir unser Glück wahrnehmen, gehören wir plötzlich zu den Menschen, die "immer mehr Glück als die anderen haben". Ist es nicht das, was wir alle wollen? So viel Glück wie nur möglich zu haben.

Es ist doch auch viel schöner, wenn ich selbst für mein Glück verantwortlich bin, als wenn ich stetig darauf warte, dass andere es mir auf dem Silbertablett servieren.


Abschließend kann ich diesem vierblättrigen Kleeblatt also nur dankbar sein, dass es mich heute daran erinnert hat, mein Glück zu sehen.

Zoé hat einige Unverträglichkeiten. Welch ein Pech wir doch haben, oder? 

Natürlich könnte ich mich darauf fokussieren, wie ärgerlich es ist, dass wir uns mit diesem Thema auseinander setzen müssen. Das es so viele Hunde gibt, die keine Allergien und Unverträglichkeiten haben und wieso ausgerechnet wir damit belastet werden.

Nein! Das tun wir eben nicht! Zoé hat verhältnismäßig sehr milde Symptome und darüber bin ich sehr glücklich! Durch verschiedene Umstellungen und Ursachensuche (auch auf energetischer Ebene) bekommen wir es Schritt für Schritt besser in den Griff. Glück im Unglück also =) 


Genau darum geht es für mich beim Thema Glück: Es zu sehen, wahrzunehmen, anzunehmen und mich darüber zu freuen. Über das Glück und darüber, dass ich es finden kann.

Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt

von Pia Schmitt 1. März 2025
Als ich im vergangenen Jahr beschloss, neben der schamanischen Heilarbeit für Tiere auch die Arbeit mit euch Menschen anzubieten (die Ausbildung hatte ich damals direkt für Tier UND Mensch gemacht), hätte ich nicht gedacht, wie gut dieses Angebot bei euch ankommt. Es ist, als wäre es erst gestern gewesen und doch springen meine Gedanken sofort zu den vielen Gesprächen und schamanischen Reisen mit euch. Vor wenigen Tagen schrieb eine Kundin mir, da sie mitten in den Urlaubsvorbereitungen steckt und keine Zeit für ein Telefonat hatte: „…auch, wenn mir nicht so ganz klar ist, wie oder was genau dahintersteckt, habe ich doch so viel Vertrauen zu dir, dass es gut sein wird. Also fang gerne schon an.“ Ein größeres Kompliment könnte ich nicht erhalten. 🥰
von Pia Schmitt 15. Februar 2025
Ein Gespräch mit dem eigenen Tier gehört meiner Meinung nach zur Königsdisziplin der Tierkommunikation. Sein Tier einfach fragen zu können, was man möchte: Eine traumhafte Vorstellung! Und daher nicht verwunderlich, dass es ein wiederkehrendes Thema in meinen Gesprächen mit Kunden, Bekannten und Freunden ist. Bei einer Abstimmung auf meinen Social-Media-Kanälen habt ihr entschieden, in meinem neuen Blogbeitrag mehr über dieses Thema erfahren zu wollen. Ich beginne mit einer vermutlich enttäuschenden Nachricht: Nach diesem Blogbeitrag wirst du kein Tiergespräch führen können. Aber kein Grund hier direkt abzuschalten – denn ich hoffe, du wirst trotzdem etwas für dich und dein Tier aus diesem Beitrag mitnehmen können. Wieso aber Königsdisziplin? Die Tierkommunikation beruht auf Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und da haben wir eigentlich auch schon die Antwort. Denn umso stärker wir in ein Thema involviert sind, umso stärker wir emotional damit verbunden sind, desto stärker beginnen wir an unserm Bauchgefühl zu zweifeln. Doch genau das ist die telepathische Verbindung. Eine starke, tiefe Wahrnehmung unseres Bauchgefühls. Ich habe mir etwas Zeit mit diesem Beitrag gelassen, da meine Gedanken hin und hergerissen waren, in welche Richtung der Beitrag laufen soll: Die Öffnung unserer „Kanäle“ und den Aufbau einer telepathischen Verbindung oder das bewusste Wahrnehmen der Verbindung zu dem eigenen Tier. Da Ersteres besser mit fremden Tieren geübt werden kann, habe ich mich für Zweiteres entschieden. Es war schließlich euer Wunsch, mehr über die Verbindung mit dem eigenen Tier zu erfahren. Die Entscheidung fiel mir recht schwer, da das eine in das andere übergeht. Schauen wir also mal, was am Ende dabei rauskommt. 😊
Symbiose krankmachender Energien
von Pia Schmitt 12. September 2024
Im Schamanismus gibt es keinen Unterschied zwischen körperlichen und psychischen Erkrankungen. Heilung kann nur dann geschehen, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Körperliche Krankheiten werden als eine Art "Lösungsversuch" des Körpers verstanden, um auf Disharmonien im energetischen Gleichgewicht hinzuweisen. Gerade, wenn wir die mentalen Zeichen – unser Bauchgefühl / unsere Intuition – nicht wahrgenommen haben. Aus schamanischer Sicht sollen Krankheiten also Wegweiser und Lehrer sein, welche versuchen, uns auf unseren Weg (zurück) zu führen.
Bardo
von Pia Schmitt 2. Juni 2024
Ich teile meine Gedanken zu den Wochen nach dem physischen Ableben: Unser Tier ist verstorben und wir betrauern den Verlust unseres Wegbegleiters. Was aber macht die Seele unseres Haustieres währenddessen?
Jubiläum
von Pia Schmitt 1. März 2024
Hier geht es um eine Erkenntnis, welche ich im vergangenen Jahr gewonnen habe und darum, wie sich diese auf die Zukunft auswirkt. Auf meine Zukunft. Und vielleicht auch auf Deine. Diese Erkenntnis wurde mir immer wieder – bei KundInnen, im Freundes- und Bekanntenkreis und letztendlichen auch bei mir selbst – vor Augen geführt, bis ich sie nicht mehr ignorieren konnte.
Übergang
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Der heilige Garten ist in der schamanischen Welt ein Ort, an dem wir uns auf das Sterben vorbereiten können. Es ist der Ort, an dem letztendlich der Übergang unserer Seelen in die obere Welt – „über die Regenbogenbrücke“, im alltäglichen Sprachgebraucht – stattfindet.
von Pia Schmitt 13. September 2023
So entsteht also nun dieser Blogbeitrag – weil ich euch nahebringen möchte, was eine Narkose in unserem Energiesystem auslöst und wie wir unsere Tiere vorbeugend unterstützen können.
von Pia Schmitt 22. April 2023
Welche Wünsche und Botschaften haben unsere alten Tiere?
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