Die Magie der Krafttiere - eine kleine, süße Maus!

Pia Schmitt • 1. April 2022

Wer oder was ist das überhaupt?

Als ich beschloss, die Tierkommunikation zu erlernen und somit die Reise in eine mir neue Welt anzutreten, war es unumgänglich: Das Thema Krafttiere. 


Nun redete ich schon mit Tieren und dann erzählte ich meinem Freund auch noch etwas von Tieren, deren Geister mich begleiten und mir helfen - Ihr hättet seinen Gesichtsausdruck sehen sollen! Und ich gestehe: Auch ich fand es zu Beginn etwas seltsam. Begleitet von rhythmischen Trommelschlägen in einen Trancezustand abzuschweifen und in einer Welt zu landen, in der alles möglich zu sein scheint. Ich kann Dir versichern: Irgendwann liest sich das nicht mehr ganz so spooky. 


Aber was sind denn nun Krafttiere und wofür sind sie gut?


Bei Krafttieren handelt es sich um Geistwesen, welche Dich in bestimmten Lebenssituationen und Herausforderungen begleiten und unterstützen. Das passiert ganz automatisch in unserem Unterbewusstsein. Das Krafttier leitet uns und weiß von ganz alleine, was gerade gut für uns ist und was nicht. Und bevor es uns auffällt, hat das Krafttier seine Arbeit schon getan. 


Nicht vorstellbar? Lass mich Dir die Krafttiere anhand zwei meiner eigenen, geistigen Begleiter näher bringen. 

Zuerst gab es da eine Maus. Klein und süß? Von wegen! 


Die Maus trat in mein Leben, kurz nachdem ich mit der Tierkommunikation begann. Ich erwartete ein liebes, nettes Wesen, welches mir stets sanft über den Kopf streichelt und mir sagt, wie toll ich alles mache und auf welch' gutem Weg ich bin. Die Verständnis für die Hürden in meinem Leben zeigt. 


Diese Maus war alles Andere als das! Freundlich aber bestimmt, stieß sie mich immer wieder in Richtung meiner Schwächen. Das Krafttier Maus steht unter anderem für die Stärke, seine Talente zu nutzen. Sie steht für Bescheidenheit, aber auch für das Selbstbewusstsein, zu sich und seinen Talenten zu stehen. Die Maus hat mich gelehrt, meinen Blickwinkel zu verändern und den kleinen Dingen im Leben mehr Beachtung zu schenken. 


Im Nachhinein betrachtet war die Maus genau das, was ich zu dieser Zeit gebraucht habe. Die Tierkommunikation, der ganze "spirituelle Kram" drumherum, war mir zu Beginn oft unangenehm. Was denken die Leute von mir? Ziehen Sie die Themen ins Lächerliche? Werden mich meine Familie und Freunde anders behandeln? Die kleine, süße Maus half mir, zu mir und meiner neu gewonnen Fähigkeit zu stehen. Inzwischen erzähle ich voller stolz von meiner Leidenschaft :) 


Einige Monate später trat ein Pinguin in mein Leben. Das Krafttier Pinguin steht für emotionale Nähe, das Thema Zusammenhalt und Teamfähigkeit steht für ihn im Fokus. Er unterstützt Dich darin, Verbindungen zu prüfen und zu hinterfragen. Der Pinguin stellt Dich vor Entscheidungen. Eine angerissene Beziehung kann für ihn nicht bestehen bleiben. Sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich. 


So kam es, dass das für mich Unvorstellbare plötzlich so nah und logisch erschien: Als bekennender Kontroll-Freak habe ich begonnen, die Zügel sprichwörtlich aus der Hand zu geben. Neue Beziehungen zuzulassen, auch wenn ich mich damit verletzlich mache. Mein Wunsch, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, war für mich realistisch in 1-2 Jahren umsetzbar. Und ganz plötzlich, ohne Vorwarnung, fühlte es sich so leicht an, den Schritt bereits jetzt zu wagen. Dank Kraft und Stabilität. 

Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt

von Pia Schmitt 1. März 2025
Als ich im vergangenen Jahr beschloss, neben der schamanischen Heilarbeit für Tiere auch die Arbeit mit euch Menschen anzubieten (die Ausbildung hatte ich damals direkt für Tier UND Mensch gemacht), hätte ich nicht gedacht, wie gut dieses Angebot bei euch ankommt. Es ist, als wäre es erst gestern gewesen und doch springen meine Gedanken sofort zu den vielen Gesprächen und schamanischen Reisen mit euch. Vor wenigen Tagen schrieb eine Kundin mir, da sie mitten in den Urlaubsvorbereitungen steckt und keine Zeit für ein Telefonat hatte: „…auch, wenn mir nicht so ganz klar ist, wie oder was genau dahintersteckt, habe ich doch so viel Vertrauen zu dir, dass es gut sein wird. Also fang gerne schon an.“ Ein größeres Kompliment könnte ich nicht erhalten. 🥰
von Pia Schmitt 15. Februar 2025
Ein Gespräch mit dem eigenen Tier gehört meiner Meinung nach zur Königsdisziplin der Tierkommunikation. Sein Tier einfach fragen zu können, was man möchte: Eine traumhafte Vorstellung! Und daher nicht verwunderlich, dass es ein wiederkehrendes Thema in meinen Gesprächen mit Kunden, Bekannten und Freunden ist. Bei einer Abstimmung auf meinen Social-Media-Kanälen habt ihr entschieden, in meinem neuen Blogbeitrag mehr über dieses Thema erfahren zu wollen. Ich beginne mit einer vermutlich enttäuschenden Nachricht: Nach diesem Blogbeitrag wirst du kein Tiergespräch führen können. Aber kein Grund hier direkt abzuschalten – denn ich hoffe, du wirst trotzdem etwas für dich und dein Tier aus diesem Beitrag mitnehmen können. Wieso aber Königsdisziplin? Die Tierkommunikation beruht auf Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und da haben wir eigentlich auch schon die Antwort. Denn umso stärker wir in ein Thema involviert sind, umso stärker wir emotional damit verbunden sind, desto stärker beginnen wir an unserm Bauchgefühl zu zweifeln. Doch genau das ist die telepathische Verbindung. Eine starke, tiefe Wahrnehmung unseres Bauchgefühls. Ich habe mir etwas Zeit mit diesem Beitrag gelassen, da meine Gedanken hin und hergerissen waren, in welche Richtung der Beitrag laufen soll: Die Öffnung unserer „Kanäle“ und den Aufbau einer telepathischen Verbindung oder das bewusste Wahrnehmen der Verbindung zu dem eigenen Tier. Da Ersteres besser mit fremden Tieren geübt werden kann, habe ich mich für Zweiteres entschieden. Es war schließlich euer Wunsch, mehr über die Verbindung mit dem eigenen Tier zu erfahren. Die Entscheidung fiel mir recht schwer, da das eine in das andere übergeht. Schauen wir also mal, was am Ende dabei rauskommt. 😊
Symbiose krankmachender Energien
von Pia Schmitt 12. September 2024
Im Schamanismus gibt es keinen Unterschied zwischen körperlichen und psychischen Erkrankungen. Heilung kann nur dann geschehen, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Körperliche Krankheiten werden als eine Art "Lösungsversuch" des Körpers verstanden, um auf Disharmonien im energetischen Gleichgewicht hinzuweisen. Gerade, wenn wir die mentalen Zeichen – unser Bauchgefühl / unsere Intuition – nicht wahrgenommen haben. Aus schamanischer Sicht sollen Krankheiten also Wegweiser und Lehrer sein, welche versuchen, uns auf unseren Weg (zurück) zu führen.
Bardo
von Pia Schmitt 2. Juni 2024
Ich teile meine Gedanken zu den Wochen nach dem physischen Ableben: Unser Tier ist verstorben und wir betrauern den Verlust unseres Wegbegleiters. Was aber macht die Seele unseres Haustieres währenddessen?
Jubiläum
von Pia Schmitt 1. März 2024
Hier geht es um eine Erkenntnis, welche ich im vergangenen Jahr gewonnen habe und darum, wie sich diese auf die Zukunft auswirkt. Auf meine Zukunft. Und vielleicht auch auf Deine. Diese Erkenntnis wurde mir immer wieder – bei KundInnen, im Freundes- und Bekanntenkreis und letztendlichen auch bei mir selbst – vor Augen geführt, bis ich sie nicht mehr ignorieren konnte.
Übergang
von Pia Schmitt 5. Februar 2024
Der heilige Garten ist in der schamanischen Welt ein Ort, an dem wir uns auf das Sterben vorbereiten können. Es ist der Ort, an dem letztendlich der Übergang unserer Seelen in die obere Welt – „über die Regenbogenbrücke“, im alltäglichen Sprachgebraucht – stattfindet.
von Pia Schmitt 13. September 2023
So entsteht also nun dieser Blogbeitrag – weil ich euch nahebringen möchte, was eine Narkose in unserem Energiesystem auslöst und wie wir unsere Tiere vorbeugend unterstützen können.
von Pia Schmitt 22. April 2023
Welche Wünsche und Botschaften haben unsere alten Tiere?
von Pia Schmitt 15. März 2023
Wie läuft so ein Tiergespräch eigentlich ab?
von Pia Schmitt 2. März 2023
Wie war mein Weg, zwischen erreichten Zielen und der Suche nach dem Glück?
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