Meine erste Meditation - mit 7 Schritte Anleitung

Pia Schmitt • 30. März 2022

Wie lernen wir, uns selbst zuzuhören?

Als wäre es erst gestern gewesen, kann ich mich an meine erste Meditation erinnern. Frisch angemeldet zum "Basiskurs Tierkommunikation" hatte ich von Spiritualität und dem inneren Selbst so gar keine Ahnung. Blauäugig hatte ich mich zu diesem Online-Kurs angemeldet.

Das erste Zoom Meeting stand bevor und ich lies meine Kamera aus, damit weder die Lehrerin noch die anderen Kursteilnehmer sehen konnten, wenn ich mein Gesicht ungläubig verzog. Mein Gefühl sollte mich nicht getäuscht haben und nicht nur einmal war ich froh, dass mich niemand sehen konnte.
Meditieren, Vorstellungskraft, die innere Mitte finden - ich kam mir vor wie in einem falschen Film. Aber was soll es, ich hatte den Kurs gebucht und nahm fleißig an den Online-Sessions teil. Immerhin hatte ich nichts zu verlieren.


Und siehe da. Zu Beginn schloss ich die Augen, lauschte der Anleitung und fragte mich, ob die anderen Teilnehmerinnen wirklich "etwas fühlten" oder vielleicht doch für ihre anschließenden Aussagen, wie toll und entschleunigend das doch alles sei, bezahlt wurden.


Doch von mal zu mal spürte auch ich etwas, eine Ruhe, eine Konzentration, wie ich sie sonst nicht kannte. Mir wurde bewusst, wie abgelenkt ich immer war. Selbst wenn ich dachte, ich sei fokussiert.

Als ich es schaffte, meinen Gedanken bewusst zu folgen, war es unerklärlich für mich, wie ich so viele Gedanken haben konnte, ohne sie wirklich wahrzunehmen.

Eine Erkenntnis, die ihre Zeit brauchte, dann aber umso unbeschreiblicher für mich war! Es ist wie Fahrrad fahren, einmal gelernt, kann man es.

Schwups, reichte fast schon der Gedanke an die bevorstehende Meditation, um runter zu fahren und bei mir selbst anzukommen. 

Schritt für Schritt Anleitung für Deine Meditation


  1. Wähle zum Start eine Tageszeit, zu der Du nicht ausgepowert und gestresst bist
  2. Suche Dir einen ruhigen Ort und zünde eine Kerze an
  3. Suche Dir eine angenehme Hintergrundmusik (bspw. auf Youtube)
  4. Setze oder lege Dich gemütlich hin und schließe die Augen
  5. Beobachte Deine Gedanken - nimm sie wahr, vertiefe dich aber nicht in sie
  6. Atme bewusst und tief ein und aus, nimm jeden Atemzug wahr
  7. Kommt ein neuer Gedanke, schiebe ihn einfach weiter, wie eine Wolke, die vorbeizieht


Zu Beginn schloss ich immer die Zimmertür und zog die Gardinen zu. Dies half mir, mich besser fallen lassen zu können. Auch ist dadurch die Ablenkung nicht so stark und es fällt Dir leichter, Dich auf die Mediation zu konzentrieren.


Auch wenn Dir der ein oder andere Schritt überflüssig vorkommt. Baue Dir ein Ritual auf! So fällt es Dir  anfangs leichter, in die Meditation reinzukommen.

Sollte es Dir dennoch schwer fallen, höre Dir eine geführte Meditation an, so schafft es dein Geist, noch besser abzuschalten und das Denken für einen Moment anderen zu überlassen.

Wenn du geübt bist, wird es Dir leichter fallen, auch in Ausnahmesituationen zur Ruhe zu kommen.

Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt

von Pia Schmitt 1. März 2025
Als ich im vergangenen Jahr beschloss, neben der schamanischen Heilarbeit für Tiere auch die Arbeit mit euch Menschen anzubieten (die Ausbildung hatte ich damals direkt für Tier UND Mensch gemacht), hätte ich nicht gedacht, wie gut dieses Angebot bei euch ankommt. Es ist, als wäre es erst gestern gewesen und doch springen meine Gedanken sofort zu den vielen Gesprächen und schamanischen Reisen mit euch. Vor wenigen Tagen schrieb eine Kundin mir, da sie mitten in den Urlaubsvorbereitungen steckt und keine Zeit für ein Telefonat hatte: „…auch, wenn mir nicht so ganz klar ist, wie oder was genau dahintersteckt, habe ich doch so viel Vertrauen zu dir, dass es gut sein wird. Also fang gerne schon an.“ Ein größeres Kompliment könnte ich nicht erhalten. 🥰
von Pia Schmitt 15. Februar 2025
Ein Gespräch mit dem eigenen Tier gehört meiner Meinung nach zur Königsdisziplin der Tierkommunikation. Sein Tier einfach fragen zu können, was man möchte: Eine traumhafte Vorstellung! Und daher nicht verwunderlich, dass es ein wiederkehrendes Thema in meinen Gesprächen mit Kunden, Bekannten und Freunden ist. Bei einer Abstimmung auf meinen Social-Media-Kanälen habt ihr entschieden, in meinem neuen Blogbeitrag mehr über dieses Thema erfahren zu wollen. Ich beginne mit einer vermutlich enttäuschenden Nachricht: Nach diesem Blogbeitrag wirst du kein Tiergespräch führen können. Aber kein Grund hier direkt abzuschalten – denn ich hoffe, du wirst trotzdem etwas für dich und dein Tier aus diesem Beitrag mitnehmen können. Wieso aber Königsdisziplin? Die Tierkommunikation beruht auf Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und da haben wir eigentlich auch schon die Antwort. Denn umso stärker wir in ein Thema involviert sind, umso stärker wir emotional damit verbunden sind, desto stärker beginnen wir an unserm Bauchgefühl zu zweifeln. Doch genau das ist die telepathische Verbindung. Eine starke, tiefe Wahrnehmung unseres Bauchgefühls. Ich habe mir etwas Zeit mit diesem Beitrag gelassen, da meine Gedanken hin und hergerissen waren, in welche Richtung der Beitrag laufen soll: Die Öffnung unserer „Kanäle“ und den Aufbau einer telepathischen Verbindung oder das bewusste Wahrnehmen der Verbindung zu dem eigenen Tier. Da Ersteres besser mit fremden Tieren geübt werden kann, habe ich mich für Zweiteres entschieden. Es war schließlich euer Wunsch, mehr über die Verbindung mit dem eigenen Tier zu erfahren. Die Entscheidung fiel mir recht schwer, da das eine in das andere übergeht. Schauen wir also mal, was am Ende dabei rauskommt. 😊
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